Fit für PV: Flachdach-Sanierung mit DDP-MAX
Flachdächer, die bislang nicht für den Einsatz von Photovoltaik- oder Solar-Anlagen konzipiert waren, können schnell und einfach mit der Flachdach-Dämmplatte DDP-MAX nachgerüstet werden.
08.05.2024Die gegenwärtigen Diskussionen über steigende Energiekosten und verknappte Verfügbarkeiten fossiler wie auch erneuerbarer Energieträger bestimmen immer stärker unseren Alltag. Klar ist in jedem Fall, dass nur mit energieeffizienten Gebäuden eine nachhaltige Energiewende geschafft werden kann. Die Steigerung der Energieeffizienz von Bestandsgebäuden bleibt hinter den Erwartungen zurück, obwohl allein hier über ein Drittel der Energie verbraucht wird und dadurch enormes Sparpotenzial besteht.
Das Potenzial für Einsparungen ist insbesondere im Bereich von Gebäuden nach wie vor hoch. Nicht nur in Österreich und Deutschland, sondern in der gesamten Europäischen Union, entfallen allein 35 Prozent des Energieverbrauchs auf den Gebäudebestand – also auf Häuser, Gebäudekomplexe und Hallen für private und gewerbliche Verwendungszwecke.
Der überragende Teil dieses Energiebedarfs – rund 85 Prozent – wird für die Heizwärme, Kühlung und Warmwasseraufbereitung benötigt. Aufgrund der Tatsache, dass die günstigste und klimafreundlichste Energie, die ist, die nicht verbraucht wird, ergibt sich für Gebäude ein recht einleuchtendes Handlungsschema: Energie sparen, denn ohne effektive Verbrauchssenkung wird die Energiewende nicht gelingen. Schließlich ist auch erneuerbare Energie, die durch eine thermisch nicht sanierte Gebäudehülle verloren geht, verschwendete Energie.
Bevor neue Heizungs- und Kühlanlagen in einem Gebäude installiert werden, ist es in jedem Fall ratsam, alle wirtschaftlich lohnenden Möglichkeiten zur Optimierung der Energieeffizienz einer Gebäudehülle wahrzunehmen. Eine gute und fachgerecht ausgeführte Dämmung verhindert an kalten Tagen, dass die Wärme nicht über die Außenhülle und Wärmebrücken verloren geht. Im Sommer wiederum müssen Gebäude, deren Hüllen sich dank gedämmter Dächer und Wände weniger stark aufheizen, weniger gekühlt werden, um angenehme Raumtemperaturen zu schaffen. Je besser der Dämmstoff und seine Verlegung, desto weniger muss Energie zufließen und umso energieeffizienter ist das Bauwerk.
Eine Investition in die Gebäudehülle amortisiert sich, je nach Umfang, in vertretbaren Zeiträumen von ca. 5 bis 30 Jahren. Steigende Energiekosten beschleunigen den Amortisationsprozess zusätzlich.
Jeder Euro, der in Dämmstoffe investiert wird, macht sich derzeit noch schneller durch Einsparungen bei den Heizkosten bezahlt.
Die aktuelle Energiekrise belastet unsere Gesellschaft und viele Unternehmen. Gleichzeitig ergibt sich daraus gerade für die Baubranche eine gute Chance.
„Eine erfolgreiche Energiewende ist dringend notwendig, um Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Lieferanten zu erreichen. Der Ausbau erneuerbarer Energien allein wird nicht genügen, um das Ziel zu erreichen. Daher sind Energieeinsparungen dringend nötig. Besonders vielversprechend sind Potenziale zur Einsparung im Gebäudebereich. Diese schnell zu realisieren, scheitert jedoch an der schleppenden Sanierungsquote. Legen wir den Fokus endlich auf die zügige Modernisierung des Gebäudebestands, wie wir es schon seit Jahren fordern!” bekräftigt Udo Klamminger, Geschäftsführer von Knauf Insulation Österreich.
Er sieht großen Handlungsbedarf: „Den Weg können wir nur gemeinsam schaffen: Mit Baustoffhändlern, die den Markt versorgen, mit Facharbeitern, die Gebäude auf den neuesten energetischen Standard bringen und mit effizienzsteigernden Dämmprodukten. Wir werden gebraucht und das ist eine wirklich gute Nachricht!“
Die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden ist unumstritten lohnend und zukunftsweisend. Das zeigt auch die hohe Nachfrage nach Dämmstoffen. Knauf Insulation ist deshalb dabei, für 2023 elementare Bereiche der Produktion in den Werken Bernburg und Simbach zu erneuern, zu modernisieren und zu erweitern. Im kommenden Jahr wird Knauf Insulation somit eine signifikante Mehrmenge an Glaswolle bereitstellen können und auch ein höheres Produktionsvolumen in der Heraklith Holzwolle Fertigung erreichen. Damit sollen Verfügbarkeiten verbessert und Lieferzeiten reduziert werden.
Die Sanierungsquote, der entscheidende Indikator für den Fortschritt der Energieeffizienz-Bemühungen, dümpelt seit Jahren weit unter den seit Langem anvisierten 3 Prozent. Förderungen für thermische Gebäudesanierungen sollen den Anreiz für eine umfassende thermische Sanierung privater wie auch öffentlicher Wohn- und Gewerbebauten erhöhen. In Anbetracht der steigenden Energiepreise ist eine thermisch sanierte Außenhülle und der Einsatz von erneuerbarer Energie die beste Vorsorge für die Zukunft.
Aktuell läuft die Sanierungsoffensive 2021/22. Der Fördertopf ist noch gut gefüllt.
Flachdächer, die bislang nicht für den Einsatz von Photovoltaik- oder Solar-Anlagen konzipiert waren, können schnell und einfach mit der Flachdach-Dämmplatte DDP-MAX nachgerüstet werden.
08.05.2024Der neue Markenauftritt der Knauf Gruppe spiegelt wider, was Kunden seit Jahrzehnten weltweit an uns schätzen: Vertrauenswürdigkeit, hohes Engagement und leistungsstarke Lösungen. Es ist der Beginn einer neuen Knauf Identität, die weltweit alle Geschäftsbereiche einbezieht und wir als Knauf Insulation Österreich freuen uns, diesen neuen Auftritt mitzutragen.
22.04.2024In Zusammenarbeit mit den Nachhaltigkeitsexperten von Ramboll hat Knauf Insulation eine Studie durchgeführt, die zeigt, dass es nur 95 Tage ab Einbau einer Mineralwolle Dämmung dauert, bis der CO2-Gehalt unserer Mineralwolle ausgeglichen ist. Ab diesem Zeitpunkt reduzieren Mineralwolle Dämmlösungen von Knauf Insulation den sogenannten operativen CO2-Ausstoß von Gebäuden in Europa jedes Jahr dauerhaft um 3,6 Millionen Tonnen. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von ca. 2,5 Millionen Autos auf Europas Straßen.
04.04.2024